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Zirkonoxid und Glaskeramik seit über 20 Jahren erfolgreich in der Zahnmedizin

Machen wir einen kleinen Ausflug in die Werkstoffkunde und nehmen ein Material unter die (Zahnarzt-)Lupe, das heutzutage in (fast) aller Munde ist: Die Rede ist von Keramik. Wenn die Zahnärztin oder der Zahntechniker von Keramik spricht, ist damit natürlich nicht Omas Ofen oder Opas Fliesen gemeint, sondern eine spezielle Keramik für die Zähne: die Dentalkeramik.

Aber auch hier ist Keramik nicht gleich Keramik. Sie steht als Oberbegriff für eine Vielzahl von Materialien: Zirkonoxid als keramischer Werkstoff, Lithiumdisilikat, Glaskeramik oder Hybridkeramik. Es gibt wichtige werkstoffkundliche Unterschiede, die Einfluss auf Indikationsbereiche sowie Verarbeitung haben. Grob unterteilt wird hierbei in Oxidkeramiken und Silikatkeramiken, die sich vor allem in der Beschaffenheit, der Verarbeitung und dem Einsatzgebiet unterscheiden.

Zirkonoxid auf der Überholspur

Besonders beliebt sind aufgrund ihrer guten mechanischen Eigenschaften dentalkeramische Werkstoffe aus Zirkonoxid. Laut aktueller Studien stieg der Verbrauch dieser Keramiken für Zahnkronen und Brücken in den letzten 15 Jahren um über 600 Prozent. Kein Wunder, denn Zirkonoxid zählt zu den dentalen (Oxid-)Keramiken mit der höchsten Biegefestigkeit und Bruchzähigkeit.

So wird Zirkonoxid, oder genauer: aus Zirkonoxid-Pulver, seit nunmehr zwei Jahrzehnten erfolgreich in der Zahnmedizin als Material zur Anfertigung von Kronen- und Brückengerüsten, zahnfarbenen Kronen und Brücken, Wurzelstiften und metallfreien Zahnimplantaten verwendet. Zirconiumdioxid-Keramik – wie es ganz genau heißt – wird auch im Rahmen kieferorthopädischer Behandlungen zur Herstellung von Brackets für festsitzende Apparaturen angewendet.

Alles andere als zerbrechlich: Glaskeramik

Je nach Patientenfall und Indikation wird neben Zirkonoxid hochfeste Glaskeramik aus der Gruppe der Silikatkeramik immer interessanter. Sie wird in der Zahnmedizin für Vollkronen und Veneers, Inlays, Onlays und Gerüste verwendet – hauptsächlich für Einzelzahnrestaurationen, aber auch für kleine Frontzahnbrücken. Speziell im Frontzahnbereich entfaltet die Glaskeramik ihre schmeichelhafte Eigenschaft beim Zahn, die sanft durchscheinend und selbstleuchtend bei Lichteinfall ist – und so dem natürlichen Zahn sehr ähnlich ist. Daher ist die Glaskeramik für Dentaltechniker wie dentalnow und Zahnärzte eine ideale Ergänzung für ein vollkeramisches Werkstoffkonzept in der Zahnmedizin.

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